Die Wasserschutzpolizei ist zuständig für Schiffskontrollen, Sturmwarnung, Seenotrettung, Umweltschutz, Fischerreikontrolle, Tauchdienst und auch die Bearbeitung von Unfällen.
Zengerle sagt: "Es wird nicht langweilig."
Das ist ihm wichtig, dass die Steuergelder, die die Polizei bekommt, sinnvoll eingesetzt werden.
Verschiedene Anzeigen helfen bei der Orientierung auf dem Bodensee. Links ist die Tankanzeige, 1500 Liter Sprit passt in das Boot. In der Mitte ist das Echolot, das die Tiefe des Gewässers und die Geschwindigkeit anzeigt. Rechts kann man die Windstärke ablesen.
Jetzt haben wir das Ende des Untersees erreicht. Hier kontrollieren die Polizisten den Campingplatz und das Naturschutzgebiet.
Hier darf kein Boot hinein und schon gar niemand baden. Allerdings bitten die Polizisten nicht jeden zur Kasse.
"Wir sehen fast alles, machen aber nicht immer was", sagt Polizist Thomas Frevel.
Der berüchtigte Teufelstisch bei Wallhausen. Dieses Gebiet war vor allem bei Tauchern sehr beliebt, da es hier etwa 80 Meter in die Tiefe geht. Mittlerweile darf dort aber nur noch mit Ausnahmegenehmigung getaucht werden. Die Wasserschutzpolizei kontrolliert den Abschnitt deshalb nach Luftblasen.