Hinter den Kulissen sorgen 125 Menschen dafür, dass alles reibungslos klappt: vom Catering bis zur Technik.
(Fakt 7) Die neunköpfige Jury hat sich in diesem Jahr einstimmig entschieden. „Stefan Arndt ist ein Alchemist, ein wahrer Überzeugungstäter unseres Metiers“, erklärt Martin Moszkowicz.
Ungewohnte Gäste hat das Kulturhaus dieser Tage. Darunter auch: eine Rinderkeule, die seit Donnerstagmorgen im Dämpfer vor sich hin gart. Thomas Rößler, Chef vom „Laupheimer Hof“, kontrolliert sie stündlich. Auf dass sie den Gästen nach der Preisverleihung perfekt auf den Punkt gegart munden möge!
Ungewohnter Gast Nummer zwei ist noch sehr jung: Eine Mitarbeiterin der Produzentenallianz wurde erst vor kurzem Mutter, wollte aber weder aufs Baby noch auf die Verleihungsfeier verzichten. Kurzerhand wurde ein Raum des Stadtarchivs zur Wickelstube umfunktioniert – einen „Laupheim“-Strampler hat der Nachwuchs auch schon.
Zum ersten Mal wird der Schülerfilmpreis verliehen. Die Skulptur hat der Künstler Tobias Wedler selbst ins Kulturhaus gebracht. Jetzt wartet ein goldener „Carl“ auf die Gewinner. Ein Abend, zwei Trophäen, eine in Gold, eine in Weiß – ob „Oscar“ wohl neidisch ist?
Geballte Power auf der Bühne: Guido Wolf, OB Rechle und die Vorsitzende des Carl-Laemmle-Fördervereins schreiten zur Übergabe.
Den Preis gewonnen haben: Julia Huynh und Caprice Osswald!
Coby Grant schreibt ihre Songs selbst. Jetzt singt sie von der Liebe. Das Stück heißt “Brothers“.
Jetzt wird’s ernst: der „Main Act“ des Abends beginnt - die Übergabe des Preises.
„Bravo“-Rufe für Wowereits Worte.
Die Leute stehen auf und applaudieren Stefan Arndt, der sichtlich gerührt ist.
Der offizielle Teil ist vorbei, jetzt geht‘s zum „Get together“!